Die Laienspielschar Hüsede ist ursprünglich ein Abzweig des Gemischten Chores Hüsede.
Das Winterfest wurde jedes Jahr vom Gem. Chor Hüsede gefeiert und war ein High-light im Hüseder Sängerjahr, das die Laienspielschar stets mit einem flotten Dreiakter untermalte.
Der Gem. Chor besteht leider seit 2001 nicht mehr und so hat sich die Laienspielschar unter der Leitung von Ernst Maßmann etabliert.
Auch hier hat es 2004 eine Verjüngung des Vorstandes gegeben, so dass 2005 die Spielschar ein überaus erfolgreiches Debüt unter der Leitung von Mike Eickhof geben konnte. Sämtliche Vorstellungen waren sehr gut besucht und man konnte am letzten Spieltag einen neuen Zuschauerrekord verzeichnen.
Sämtliche Darsteller sind Laienschauspieler und kommen aus den unterschiedlichsten Berufssparten. Der Spielerstamm besteht aus zehn Darstellern, wobei die Schar der unsichtbaren Helfer (Maske, Bühnenbau, Regie, Ton usw.) mindestens noch einmal so viele Personen beansprucht.
Die Bühnenstücke werden vom Theaterverlag angefordert und probegelesen, mit einem Kommentar des jeweiligen Lesers versehen und unter den Spielern zur weiteren Ansicht weitergereicht.
Unter der Spielleitung von Mike Eickhof wurde zum ersten Mal in großer Teamarbeit das Stück "Die Gedächtnislücke" von Bernd Gumbold ausgewählt.
Beim Probelesen mit verteilten Rollen wurde gemeinsam entschieden wer welche Rolle spielt.
Bei der Bühnengestaltung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und alle setzen sich für die Gestaltung der Bühne ein, gelegentlich müssen dann auch mal private Möbel für vier Wochen ihren Platz wechseln. Geprobt wird von Anfang Oktober bis zum Aufführungstermin Mitte Februar.
Aufgrund der immer größer werdenden Beliebtheit sind für die kommende Spielzeit fünf, statt wie bisher vier Aufführungen geplant.
Das Fotro zeigt die Mitglieder der Laienspielschar bei der Gründungsversammlung